Phytotherapie ist eine der ältesten Formen der Medizin und wurde von verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt seit Tausenden von Jahren praktiziert; bereits um 3000 v. Chr.
Die Pflanzenheilkunde beschreibt die Lehre wie mit Pflanzen bestimmte Krankheiten gelindert und geheilt werden. Als eine der ältesten Heilmethoden der Menschen, bildet sie eine der Wurzeln in der Naturheilkunde.
Jede einzelne Pflanze enthält diverse Wirkstoffe. Dies sind z.B. Flavonoide, Alkaloide, Senfölglykoside, ätherische Öle, Bitterstoffe, etc. Jeder Stoff wiederum hat seine Wirkung und ist für oder gegen etwas gut, und zwar auf physischer, psychischer oder seelischer Ebene. Auch besteht eine Pflanze aus diversen Teilen; so wirkt die Wurzel der Brennessel nicht gleich wie das Blatt oder die Samen. Weiter hat die Pflanze auch als Ganzes mit ihrem Wesen und Symbolik eine Wirkung. Eigentlich müsste man sich die Pflanzen nur anschauen und man könnte schon vieles erkennen. Der Hafer z.B. hilft bei nervöser und körperlicher Erschöpfung durch Überlastung, Kummer, Stress und Sorgen. Wie kann man darauf kommen? Der Hafer legt sich bei Sturm hin, ohne zu knicken. Ist der Sturm vorbei, stellt er sich wieder auf – ist also äusserst widerstandfähig.
Zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden und Krankheiten wird in der Phytotherapie aus den diversen Pflanzenbestandteilen (Blüten, Wurzeln, Blätter, Rinden, Kraut, Samen) vieles hergestellt. Man nenne nur mal die phantastischen Tees und Tinkturen, Salben und Cremes, Badezusätze, Wickel, etc.
Viele Pflanzen haben – im Gegensatz zu den meisten Medikamenten – kaum bis keine Nebenwirkungen und sind für viele Menschen gut bis sehr gut verträglich. Selbstverständlich müssen auch Pflanzen als Phytotherapeutika richtig dosiert und passend eingesetzt werden, um einen positiven Effekt erzielen zu können.
Das grossartige und spannende an der Phytotherapie ist, dass die Auswahl schier grenzenlos ist – es gibt so viele verschiedene Heilpflanzen, dass immer eine passende Kombination für eine Beschwerde gefunden werden kann.
Gerne unterstütze ich dich und stelle dir einen passenden Tee oder eine Tinktur zusammen oder berate dich hinsichtlich pflanzlicher (z.B. Ceres, Spagyrik, etc.) oder homöopathischer Arzneimittel (z.B. Schüssler Salze).
Diese Behandlung kann über die Zusatzversicherung abgerechnet werden. Bitte prüfe mit deiner Versicherung ob und wie viel der Kosten übernommen werden.


